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Denn die Mischung macht’s!

Mit unserer Medikamentenanalyse behalten Sie den Durchblick.

Eine Medikamentenanalyse ist die Übersetzung des englischen Begriffes »Brown Bag-Analyse«. Eine »brown bag« ist eine Papiertüte, die vorwiegend in den USA verwendet wird, um Einkäufe blickdicht zu verpacken.

Bei einer »Brown-Bag-Analyse« bringen Kunden alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die sie einnehmen, einatmen, tropfen oder spritzen, von zu Hause in einer solchen Tüte mit in die Apotheke.

Bei Kunden, die eine Kundenkarte haben, werden Doppelverordnungen und Wechselwirkungen bei jeder Rezepteinlösung und jedem Kauf überprüft.

Eine Medikamentenanalyse ist für unsere Kunden ein besonderer Service, der es Ihnen ermöglicht, fachmännisch über Ihre Medikamente und deren Einnahme informiert zu werden. Diese ersetzt nicht den Arztbesuch, doch schafft sie ein komplexes und ganzheitliches Herangehen. Im Sinne der eigenen Gesundheit können mit dieser Form der Überprüfung fachgebietsübergreifende Probleme vermieden werden. So wird ein HNO-Arzt unter Umständen nicht zwangsläufig überprüfen, ob sein verschriebenes Medikament sich gegenseitig aufhebende Wirkungen oder Überdosierungen mit einem Erkältungsmittel vom Allgemeinarzt oder der Drogerie mit sich bringt.

Vereinbaren Sie jetzt kostenfrei einen Termin bei uns.

Drei Schritte beinhaltet eine Medikamentenanalyse

1. Es wird eine Liste erstellt und überprüft, ob z. B. Doppelverordnungen vorliegen, sich alle verwendeten Arzneimittel bzw. Nahrungsergänzungsmittel miteinander vertragen und die Mittel noch ausreichend haltbar sind. Im nächsten Schritt werden die Einnahme oder Anwendungen, d.h. die Dosierung und der Grund der Verordnung bzw. der Selbstmedikation mit dem Patienten besprochen. Für die Wirksamkeit mancher Mittel ist es wichtig, wann oder wie sie angewendet werden. Das kann sich auf die Tageszeit, auf den Abstand zu einer Mahlzeit, auf die Zusammensetzung einer Mahlzeit, aber auch auf die notwendigen Hilfsmittel beziehen. 

2. Fragen, die der Patient zur Anwendung hat oder Probleme und Nebenwirkungen können angesprochen und ausgiebig geklärt werden. Auch Einnahmemöglichkeiten können im Sinne des Patienten optimiert werden. Zum Beispiel kann ein vergleichbares Medikament zum Trinken empfohlen werden, wenn jemand Schwierigkeiten hat Tabletten zu schlucken.

3. In einem weiteren Schritt kann mit Einverständnis des Patienten und Rücksprache mit den verordnenden Ärzten eine Vereinfachung oder Optimierung der Therapie angegangen und ein kompletter Medikationsplan erstellt werden.

Vorteile der Brown-Bag-Analyse
  • Optimale Arzneimittelwirkung
  • Sicherheit im Umgang mit Ihren Medikamenten
  • Verständnis für die Therapie und die angestrebten Therapieziele
  • Verbesserter Therapieerfolg
  • Ausschöpfen von Sparpotentialen