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Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!

Wir möchten, dass Sie lange gesund und fit bleiben. Eine bewusste Lebensweise erhöht dabei deutlich Ihre Chance. Wir möchten Sie unterstützen und geben Ihnen Tipps zur gesunden Bewegung, saisonale Rezepte und beraten Sie zu typischen Erkrankungen (z.B. Erkältung, Pollenallergie, Sonnenbrand) in der jeweiligen Jahreszeit. Beginnen möchten wir mit unseren Monatstipps für Januar, Februar und März. Die weiteren Tipps veröffentlichen wir dann immer quartalsweise. Wir freuen uns Sie das ganze Jahr optimal beraten zu können.

Januar | Lichttherapie

Schon die alten Griechen wussten wie wichtig Licht für unsere Gesundheit ist. Sie setzten es bei der Heilung und Therapie verschiedener Erkrankungen ein. Vor rund 2000 Jahren empfahl der griechische Arzt Aretaios: „Lethargiker sollen in das Licht gelegt und den Strahlen exponiert werden.“ Licht wirkt positiv auf unseren Körper, beeinflusst unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Nicht viel anders funktioniert auch die Lichttherapie. Gerade im Winter, wenn Licht und Stimmung eher trüb sind, leiden viele Menschen unter SAD (Seasonal Affective Disorder), bekannt auch als Winterdepression. Viele Menschen leiden darunter aber eben nur in der dunklen Jahreszeit. Im Frühjahr und mit den ersten Sonnenstrahlen verschwindet sie dann meist von selbst. Der Einfluss von Licht ist erwiesenermaßen eine gute Therapie. Damit ist aber nicht künstliches Licht gemeint, so wie wir es im Büro oder zuhause haben, sondern natürliches Licht. Das gibt es draußen, im Freien oder als Ersatz von einer speziellen Tageslichtlampe. Etwa 30 Minuten täglich sollte eine Sitzung dauern. Am besten ist es, sich morgens, direkt nach dem Aufwachen, vor diese Lichtquelle zu setzen, die eine Lichtintensität von bis zu 10.000 Lux liefert. Das entspricht ungefähr dem hundertfachen der Werte, die wir bei der üblichen Beleuchtung im Haus haben. Die Lichtintensität, die unser Körper erfährt, wenn wir uns an einem sonnigen Tag draußen aufhalten, ist allerdings noch wesentlich höher. Aber sich in den dunklen Wintermonaten 10.000 Lux auszusetzen, hilft den meisten schon dabei, besser durch die dunkle Jahreszeit zu kommen. Aber eine wichtige Regel lautet: Nicht direkt in das Licht schauen, die Lampe besser etwas abseits stellen. Vertane Zeit sind die 30 Minuten nicht. Sie laufen quasi nebenher. Schließlich ist es möglich, die morgendliche Zeitung oder ein Buch zu lesen oder einfach nur in aller Gemütsruhe zu frühstücken.

Februar | Früherkennungsuntersuchungen

Jeder gesetzlich Krankenversicherte hat ein Recht auf kostenlose Vorsorgeuntersuchungen. Vorsorgeuntersuchungen konzentrieren sich auf Krankheiten, die gut zu behandeln sind, wenn sie früh erkannt werden. Hierzu zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumore. Die Möglichkeiten der Vorsorgeuntersuchungen nutzen wenige: Knapp 50 Prozent aller Frauen gehen regelmäßig zur Krebsfrüherkennung. Bei Männern ab 45 sind es noch nicht einmal 20 Prozent. Die Möglichkeit zum „Check-up“ alle drei Jahre ab dem 35. Lebensjahr nutzen sogar nur 17 Prozent aller Frauen und Männer. Hier eine Übersicht der von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlten Vorsorgeuntersuchungen: Früherkennung von Krebs

  • Genitaluntersuchung (jährlich) auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab dem Alter von 20 Jahren
  • Brustuntersuchung (jährlich) bei Frauen ab dem Alter von 30 Jahren
  • Mammographie-Screening (alle zwei Jahre) bei Frauen ab 50 Jahren bis zum Ende des 70. Lebensjahres
  • Prostatauntersuchung, Genitaluntersuchung (jährlich), Tastuntersuchung der Lymphknoten bei Männern ab dem Alter von 45 Jahren
  • Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut bei Frauen und Männern ab 35 Jahren
  • Dickdarm- und Rektumuntersuchung (jährlich), Test auf verborgenes Blut (jährlich bis zum Alter von 54 Jahren) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 50 Jahren, Männer ab 50 Jahren: Zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren, Test auf verborgenes Blut alle zwei Jahre, Frauen ab 55 Jahren: Zwei Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren, Test auf verborgenes Blut alle zwei Jahre
  • Hautkrebs-Screening alle zwei Jahre ab dem Alter von 35 Jahren

Gesundheits-Check-up

  • Check-up alle drei Jahre bei Frauen und Männern ab dem Alter von 35 Jahren: Ganzkörperuntersuchung mit Blutdruckmessung, Blutproben zur Ermittlung der Blutzucker- und Cholesterinwerte, Urinuntersuchung, ausführliches Gespräch mit dem Arzt.

 

März | Saisonkalender

Mit unserem Saisonkalender für den Monat März möchten wir Ihnen zeigen, welche regionalen Obst- und Gemüsesorten Sie für eine ausgewogene Ernährung verwenden können. Wir wünschen viel Spaß beim Kochen.

April | Tipps um mehr Wasser zu trinken

Zu einer gesunden Lebensweise gehört es ausreichend Wasser über den Tag zu trinken. Doch vielen fällt es schwer genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wir haben ein paar Tipps für Sie mit denen es Ihnen leichter fällt mehr zu trinken.

Mai | Vegetarische Spargelquiche

Endlich ist die Spargelsaison wieder da. Bereiten Sie doch einmal eine vegetarische Spargelquiche vor. Wir wünschen guten Appetit.

Juni | Reiseapotheke

Der Sommer steht vor der Tür und viele von Ihnen starten in den Sommerurlaub. Wie auch immer Sie dieses Jahr Ihren Urlaub verbringen – eine gut sortierte Reiseapotheke gehört in jedes Gepäck. Mit unserer Checkliste können Sie überprüfen, ob Sie alles dabei haben und ggf. ergänzen. Gern beraten wir Sie und helfen Ihnen bei der Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke, damit Sie Ihren Urlaub unbeschwert genießen können.

JULI | SUP – Stand-Up-Paddeling

Stand-Up-Paddling (SUP) oder Stehpaddeln ist eine Wassersportart, bei der ein Sportler aufrecht auf einem schwimmfähigen Board steht und mit einem Stechpaddel paddelt. Und das hat seine Gründe. Mit einem Minimum an Ausrüstung, kann man selbst als blutiger Anfänger schnelle Erfolge verzeichnen und seine Gegend und alle zur Verfügung stehenden Gewässer erkunden. Es ist eine lustige, einfache und absolut umweltschonende Art auf dem Wasser zu spielen – die Nachhaltigkeit für den eigenen Körper und Geist kommt noch hinzu. Stand-Up-Paddling bietet eine erstaunliches Ganzkörper-Workout und ist zu einer beliebten Cross-Training-Aktivität für Skifahrer, Snowboarder und andere Sportler avanciert. Besonders für Wasserratten die auf Wind oder Wellen angewiesen sind ist SUP ein willkommenes Fitnesstraining. Aber mehr noch – es ist ein Sport für Jedermann (-frau), ganz egal welchen Alters, Fitnesszustand, Gewichts- und Größenklasse. Vom Nacken bis in die Zehen…beim SUP geht kein Muskel im Körper leer aus, der ganze Körper wird auf gesunde Weise beansprucht. Die Boards kann man sich an manchen Stellen sogar leihen und einen tollen Tag am und auf dem Wasser verbringen. Probieren Sie es doch einfach mal aus.

August | Gefüllte Tomaten

Jetzt in den Sommermonaten wachsen Tomaten im eigenen Garten oder stammen aus der heimischen Landwirtschaft. Doch neben Tomatensalat gibt es viele weitere leckere Zubereitungsarten für das saftige Gemüse. Probieren Sie doch mal gefüllte Tomaten mit einer Kräuter-Reis-Mischung.

September | Fitness-Training zu Hause

Körperliche Bewegung hält Sie gesund und fördert das Wohlbefinden. Gerade in der aktuellen Zeit bietet sich Heimtraining an. Dabei können Sie flexibel trainieren und Ihre Fitnessübungen bequem von zu Hause aus durchführen. Unsere Tipps helfen Ihnen bei der Durchführung Ihres Heimtrainings.

  1. Termine machen

Für Ihr Training zu Hause sollten sie sich feste Zeiten einplanen, um zu vermeiden dass das Training immer wieder verschoben wird. Feste Abläufe bringen Struktur in unser Leben und lassen sich leichter einhalten. Wenn Ihr Training zur Gewohnheit wird, fällt es Ihnen leichter sich zu motivieren und ist fest in Ihrem Tagesablauf integriert.

  1. Keine Ablenkungen beim Training

Vermeiden Sie bei Ihrem Heimtraining unnötige Störquellen (z.B. Fernseher, Handy, PC) Sobald Sie abgelenkt sind, neigen Sie dazu das Training zu unterbrechen bzw. komplett abzubrechen.

  1. Ein separater Bereich

Für eine bessere Konzentration beim Training zu Hause hilft ein abgeschlossener bzw. separater Bereich. Dies kann ein Arbeitszimmer, eine Ecke im Wohnbereich, aber auch die Garage oder der Partykeller sein.  Wenn Sie den Ort für das Training wechseln, erleichtert das, das Workout als zusammenhängende Aufgabe wahrzunehmen, die erst nach Fertigstellung beendet wird.

  1. Fokussieren Sie sich

Übungen, die sich mit dem eigenen Körpergewicht zu Hause durchführen lassen, sind in der Ausführung oft komplexer und benötigen eine hohe Konzentration. Achten Sie dabei auf richtig ausgeführte Bewegungen um effektive und verletzungsfreie Trainingsreize zu erzielen. Messen Sie Ihre Trainingszeit um dies zu kontrollieren. Je weniger Unterbrechungen durch Ablenkungen oder Pausen, desto schneller schaffen Sie, was Sie sich vorgenommen haben.

  1. Trainingsplan

Nutzen Sie einen Trainingsplan für eine feste Struktur und System in Ihrem Heimtraining. Jeder hat Übungen, die er lieber mag als andere. Es ist aber wesentlich effektiver an seinen Schwächen zu arbeiten und kontrolliert besser zu werden, als das zu tun, wonach einem ist. Zusätzlich hilft Ihnen ein Plan, ausgeglichen an der Trainingsintensität und Belastungsstufe zu arbeiten. Weiterhin sollten Sie Ihr Training dokumentieren. Dies hilft Ihnen Ihre Fortschritte ins Bewusstsein zu rufen und die Motivation hochzuhalten.

  1. Sinnvolles Equipment

Für das Training zu Hause eignen sich vor allem Übungen mit dem eigenen Körpergewicht für Kraft-, Ausdauer- und auch Beweglichkeitstraining. Alles was Sie dazu brauchen sind Sportkleidung, Sportschuhe, eine Fitnessmatte sowie ein Handtuch. Manche Bewegungen können aber mit dem richtigen Equipment deutlich effektiver trainiert werden. Dies können z.B. Sportbänder, Gewichte oder ein Stepper sein. Eine ausführliche Beratung erhalten Sie dazu im Fachhandel, in ihrem Fitnessstudio aber auch im Internet.

  1. Aufwärmung und Cool-Down

Vor jedem Training sollten Sie sich stets richtig aufwärmen, denn dies verringert das Verletzungsrisiko. Zusätzlich sind Sie nach einem Warm-Up leistungsfähiger, da die Muskeln warm und optimal auf das bevorstehende Training vorbereitet sind. Als Aufwärmübungen eignen sich gemütliches Einlaufen, Seilspringen sowie dynamisches Stretching.

Neben dem richtigen Aufwärmen sollten Sie nach dem Training auch ein Cool-Down absolvieren. Dies sorgt dafür, dass Ihr Körper nach der Anstrengung regeneriert und zur Ruhe kommt – sowohl körperlich als auch mental. Planen Sie für das Cool-Down ca. 5 min. ein. Beginnen Sie mit einem lockeren Auslaufen, sodass Ihr Körper stetig herunterfährt und sich Puls sowie Atmung beruhigen. Anschließend bieten sich noch ein paar statische Dehnübungen an. Achten Sie darauf Ihre Muskeln nicht zusätzlich zu strapazieren und vermeiden Sie ruckartige Bewegungen.

  1. Holen Sie sich Unterstützung

Ein Trainingspartner kann Sie im Training anspornen, ermöglicht Vergleiche und motiviert Sie zu kleinen, sportlichen Wettkämpfen. Gleichzeitig stellt er auch eine soziale Kontrollinstanz dar, der eine Absage schwerer macht. Dabei muss es nicht ein Personal Trainer sein. Trainieren Sie gemeinsam mit Ihrer Familie, der besten Freundin oder einem Arbeitskollegen. Dies geht auch wunderbar virtuell via Video-Telefonie.